2014-05-06

H1

keine Punkte in Merchweiler

SZ Homburg vom 06.05.2014 ha
Der TV Kirkel hielt am Sonntagabend die Partie beim TV Merchweiler lange offen. Beim Stand von 13:13 waren die Kirkeler wenige Minuten vor der Pause aber nicht konzentriert. Der TVM nutzte dies zur 17:13-Führung. Die Vorentscheidung zugunsten des Gastgebers fiel in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. Merchweiler zog in der heimischen Allenfeldhalle auf 25:18 auf und davon.

Kirkels Trainer Mike White kritisierte: ,,Wir ließen einfach zu viele freie Bälle und Torchancen aus.“ Zudem hatten die Gäste mit vielen Treffern an Pfosten und Latte oft Wurfpech. Der TVK habe nach der Pause einfach keine Mittel gegen die Defensivarbeit des TV Merchweiler gefunden. ,,Nur zwölf Tore in Halbzeit zwei sind einfach zu wenig, um hier etwas mitnehmen zu können“, sagte White.

Tore für den TV Kirkel: Marc Hoffmann 6, Robin Schweitzer 4, Eric Gliemmo 4, Alexander Gros 3, Dominique Cartus 2, Thijs van Donkersgoed 2, Jelle van Donkersgoed, Andreas Mattheis, Filip Wendel, Frederik Simon je 1.

Die Abstiegsfrage in der Handball-Saarlandliga ist geklärt. Der Letzte HF Illtal II und der Vorletzte SGH St. Ingbert müssen in die Verbandsliga absteigen. Das steht nun auch aus lizenzrechtlicher Sicht fest, hieß es am Samstagabend von der SGH. Denn der TBS Saarbrücken hat vor Ablauf der Meldefrist am 30. April die Unterlagen für eine weitere Saison in der Saarlandliga eingereicht. Immer wieder war zuletzt darüber spekuliert worden, dass die finanziell angeschlagenen Saarbrücker auf einen Start in der höchsten saarländischen Spielklasse verzichten würden. Der TBS, der bereits zur Winterpause zahlreiche Abgänge zu verzeichnen hatte, will aber in der kommenden Spielzeit offenbar mit einem durch A-Jugendliche und Spieler der zweiten Mannschaft aufgefüllten Kader an den Start gehen.

Da die zweite Mannschaft der HG Saarlouis als designierter Saarlandliga-Meister das Aufstiegsrecht ablehnt, muss sie in die Bezirksklasse zwangsabsteigen. Da aber auch keiner der Vereine auf den Plätzen hinter Saarlouis aufsteigen will, verlässt kein Verein die Spielklasse Richtung RPS-Oberliga. Es bleibt also in der Saarlandliga bei zwei Absteigern.

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