2013-11-11

H2

Stark begonnen und noch st

Kirkel / Burghalle – Voller Motivation gestartet, eine Halbzeit richtig gut gespielt und dann in der zweiten Halbzeit das Spiel hergeschenkt. So, oder so ähnlich lässt sich das Derby der 2.Herrenmannschaft gegen St.Ingbert 2 zusammenfassen.

Man begann gut eingestellt, die Angriffskonzepte saßen und in der Abwehr stand man anfänglich auch noch sicherer als noch vor 7 Tagen. Es war ein offener Schlagabtausch und man schaffte es vom 3:3 über das 7:4, bis zum 13:10 wirklich gute 28 Minuten hinzulegen. Leider ließen in den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit die Konzentration und die Kräfte etwas nach und man konnte nur noch mit 13:12 in die Halbzeitpause gehen.

Doch was heißt "nur noch", erwähnenswert hier an dieser Stelle: Es ist seit gut einem Jahr das erste Mal, dass die Zweite mit einer Führung in die Halbzeit geht !!!!! Ein Zeichen für aufsteigende Tendenzen !

Beginn zweite Halbzeit, St.Ingbert hatte umgestellt und spielte jetzt um einiges wacher und cleverer in der Abwehr. Im Angriff schafften sie es leider immer wieder, ihre beiden, an diesem Tag sehr gut aufgelegten Kreisläufer in Szene zu setzen. So schafften sie es schließlich Tor um Tor aufzuholen, und von 15:13, auf 17:20, 20:25 und dann zum 24:28 Endstand wegzuziehen.

Alles in Allem ein verdienter Sieg für St.Ingbert, in Kirkel war zwar der Wille zum Siegen da gewesen, jedoch hatte man vergessen Lauffreudigkeit und Spielwitz für diesen Tag zu ordern, bzw. hatte man nur für die erste Hälfte genügend vorbestellt.

Geleitet hat die Partie ein alter Bekannter, doch konnte man sich des Verdachts nicht erwehren, dass er - warum auch immer - mit Kirkel noch eine Rechnung offen hatte. Hier soll aber nicht der Eindruck erweckt werden er habe parteiisch gepfiffen, dem ist nicht so, aber da wir von der BURG ja subjektiv sind, wir fanden Ihn einfach nur schlecht!

So, zum Glück ist nächste Woche spielfrei für unsere jungen Burgherren, und jeder kann und sollte sich mal selbst hinterfragen ob und wie er gedenkt sich vor allem körperlich auf Vordermann zu bringen, denn auf Grund der seltenen Trainingsbeteiligung einiger Leute, muss man sagen, dass man mit solch einer desolaten Fitness und Einstellung zum Unternehmen Klassenerhalt, in der Verbandsliga nichts zu suchen hat. Hört sich zwar hart an, ist aber leider so!

Etwas geschlaucht vom unglücklichen Wochenende
Euer Harry

Zurück...