2013-09-16
H1
Kirkel. Sonntagabend verlor der TV Kirkel sein erstes Heimspiel in der Handball-Saarlandliga gegen die HSG DJK Nordsaar mit 30:33. Dabei enttäuschten die Kirkler vor 150 Zuschauern in der heimischen Burghalle keineswegs und phasenweise lag eine Überraschung gegen den Titelfavoriten aus dem Nordsaarland in der Luft. Zwar wirkte der Kirkler Trainer Mike White kurz nach Spielende noch etwas enttäuscht über die knapp verpasste Überraschung, war aber mit seiner Mannschaft zufrieden.
„Mit der Leistung meiner Jungs bin ich sehr zufrieden.
Wir konnten über weite Strecken der Partie unsere Leistung abrufen und waren nahe dran den Meisterschaftsfavoriten zu schlagen. Das Leben schwer gemacht haben wir ihm in jedem Fall“. Die Kirkler begannen couragiert und engagiert. Nach dem 1:0 in der ersten Minute unterbanden sie das Spiel der HSG DJK Nordsaar durch konzentrierte Abwehrarbeit, spielten schnell nach Vorne und nutzten die eigenen Chancen zur 5:2 Führung nach fünf Minuten. Bis zur 15. Minute baute der TV Kirkel diese Führung auf 10:6 aus. Nun kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, glichen in der 20. Minute zum 12:12 aus, mussten den TV Kirkel jedoch wieder auf 17:14 (27. Minute) ziehen lassen. Dieser Vorsprung schrumpfte in den drei Minuten bis zur Pause auf 18:17 zusammen. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte der TV Kirkel seinen knappen Vorsprung behaupten, führte nach 40 Minuten mit 21:20 und erst in der 46. Minute konnte der Favorit erstmals in dieser Partie in Führung gehen. Die 25:24 Führung gaben die Gäste nicht mehr her, schafften in der 52. Minute mit dem 29:26 eine Vorentscheidung zu ihren Gunsten und gewannen am Ende ein umkämpftes, über weite Strecken ausgeglichenes Spiel mit 33:30. „Am Ende machten ein zwei verschenkte Bälle und nicht konsequent zu Ende gespielte Spielzüge den Unterschied aus. Die HSG ist aber auch sehr gut besetzt und nicht der Gegner an dem wir uns messen lassen müssen,“ ordnet Mike White das Spiel ein.
Die Tore für den TV Kirkel erzielten: Frederick Simon (8), Philip Wendel (6), Daniel Müller (5), Alexander Gros (3), Eric Gliemmo (3), Jelle van Donkersgoed (2)Robin Schweitzer (1), Thijs van Donkersgoed (1), , Sebastian Strauch (1).