2013-09-09

H1

Keine Punkte in Saarbr

Kirkel/ Saarbrücken.
„Leider konnten wir unser Potenzial nicht über die gesamte Spielzeit abrufen und zudem war bei Altenkessel der Siegeswille noch etwas ausgeprägter als bei uns“ fasst der Trainer des TV Kirkel Mike White die Gründe für die knappe 33:34 Niederlage seines TV Kirkel im ersten Handballspiel der Saarlandligasaison bei der HSG/TVA ATSV Saarbrücken zusammen. Beide Mannschaften wollten vor rund 150 Zuschauern in einer stimmungsvollen Atmosphäre unbedingt mit einem Sieg in die neue Saison starten und agierten anfänglich nervös. In dieser Phase konnte der heimische ATSV nach zehn Minuten mit 6:4 in Führung gehen und die Zwei-Tore-Führung bis zur 20. Minute halten. Danach fand der TV Kirkel endlich zu seinem Spiel, fasste in der Abwehr konzentriert zu, vertraute in der Offensive auf die in der Vorbereitung einstudierten Spielzüge, nutzte seine Torchancen konsequent und verwandelte den Rückstand bis zur Halbzeit in eine 19:16 Führung. „Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielten wir sofort das 20:16 und waren auf einem guten Weg. Anschließend agierten wir jedoch zu fahrig. In der Abwehr gewonnene Bälle warfen wir leichtfertig weg und vergaben alleine bis zur 38. Minute sieben Hundertprozentige“ beschreibt Mike White die Phase in der seine Mannschaft den möglichen Auswärtssieg aus der Hand gab. In der 40. Minute glich HSG/TVA ATSV Saarbrücken zum 22:22 aus, ging kurz darauf in Führung und lag fortan durchgängig in Front. In einem nun offenen Schlagabtausch zogen die Hausherren bis zur 55. Minute auf 33:29 davon. In den letzten fünf Minuten stellte der TV Kirkel auf offensive Manndeckung um, mehr als das 33:34 mit der Schlusssirene sollte aber nicht mehr herausspringen. „Altenkessel hat heute verdient gewonnen. Sie waren einen Tick entschlossener. Wir wissen wo wir den Hebel ansetzen müssen und werden weiter an unseren Schwächen arbeiten um nächste Woche im ersten Heimspiel der Saison dem Top-Favoriten der HSG/DJK Nordsaar in unserer Burghalle das Leben schwer zu machen“ blickt Mike White nach vorne.
Alexander Gros (7), Eric Gliemmo (6), Marc Hoffmann (5), Philip Wendel (4), Frederick Simon (4), Robin Schweitzer (3), Thijs van Donkersgoed (2), Jelle van Donkersgoed (1), Mathias Mattheis (1).

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